Zusammenarbeit mit der AGENTUR für Arbeit
Im Zusammenhang mit der Berufswahlvorbereitung ist eine Kooperation mit Institutionen und Organisationen außerhalb der Schule unerlässlich. Hier ist besonders die enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur der Stadt Dortmund hervorzuheben.
Die Kenntnisse des Berufsberaters über die aktuelle Ausbildungsplatzsituation in Dortmund tragen dazu bei, bei den Schülerinnen und Schülern für ein realistischeres Bild bezüglich ihrer Ausbildung zu sorgen, Möglichkeiten aufzuzeigen und durch Bewusstmachung von notwendigen Voraussetzungen für spezielle Berufe für Ansporn zu sorgen.
Den für unsere Schule verantwortlichen Berufsberater lernen die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern an einem Einführungsabend im BIZ (= Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur) am Ende der 8. Klasse kennen. Die Vorbereitung auf den BIZ-Besuch findet im Politikunterricht statt.
Das BIZ gibt den Schülerinnen und Schülern konkrete Tipps für ihre ganz persönliche Berufswahlentscheidung. Hier können sie Tests über ihre Eignung für einen gewünschten Beruf durchführen, Informationen über eine Vielzahl von Berufen bekommen, Adressen von aktuellen Ausbildungsbetrieben erfragen etc.
Eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern nutzt das BIZ auch außerhalb der Schulzeit, um an die neuesten Informationen zu gelangen.
Mitte der 9. Klasse, zeitnah zum Ende des Betriebspraktikums, stellt sich der Berufsberater den einzelnen Klassen vor. Kurze Zeit später bietet er extra Sprechstunden für diejenigen an, die zu diesem Zeitpunkt vorhaben, direkt nach der 10. Klasse in eine betriebliche Ausbildung zu gehen, damit der Bewerbungsprozess frühzeitig gestartet werden kann.
Ferner bietet der Berufsberater regelmäßig – ein- bis zweimal im Monat - Sprechstunden im BOB an, wobei der Besuch beim Berufsberater im zweiten Schulhalbjahr für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 verbindlich ist. Jedes dieser Gespräche wird protokolliert und dieser Beratungsbogen den Schülerinnen und Schülern zum Abheften im Berufswahlpass ausgehändigt. Kurz vor Schuljahresende finden Gespräche des Berufsberaters mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern des 9. Jahrgangs über die Zukunftsplanung ihrer Schülerinnen und Schüler statt. In Fällen, bei denen weiterer Beratungsbedarf besteht, werden Termine anberaumt, an denen sich der Berufsberater mit den entsprechenden Schülerinnen und Schülern, ihren Erziehungsberechtigten, den Klassenlehrerinnen und –lehrern und/oder den StuBOs, dem Sozialarbeiter und weiteren Beteiligten zusammensetzt. Ziel ist, für jeden Neuntklässler eine verbindliche Anschlussvereinbarung im Sinne des NÜS zu treffen.
Auch im Rahmen der Elternsprechtage steht der Berufsberater regelmäßig für Beratungsgespräche zur Verfügung. Des Weiteren ist er am Informationsabend der Berufskollegs in der Wilhelm-Busch-Realschule anwesend.